Innerhalb von zwei Tagen war aus der Idee, das lange Wochenende in einer anderen Stadt zu verbringen, ein fixer Plan geworden. Zusammen mit meiner Freundin und Kollegin Isi, haben wir uns Budapest ausgesucht. Und so war es, dass wir uns Samstag früh, als es noch dunkel war und alle Stadtbewohner noch brav in ihren Betten geschlummert haben, auf den Weg gemacht haben. Mit einem großen Becher Cappuccino in der Hand nahmen wir unsere Plätze im Zug ein und verweilten dort circa sieben Stunden bis zur Ankunft am Bahnhof Keleti in Budapest.

Unser Hotel lag nicht weit entfernt und so inspizierten wir unser gebuchtes Hotel erstmal ordentlich. Der obligatorische Sprung ins Bett sagte mir, dass das Bett für die nächsten zwei Nächte ausreichen würde.

Nachdem wir uns das erste Glässchen Hugo gegönnt hatten, machten wir uns in der Abendämmerung auf, um schonmal die ein oder andere Ecke der Stadt zu entdecken. Und so spazierten wir gemütlich die Prachtstraße Andrassy Ut Richtung Innenstadt. Wirklich schicke Häusschen, die da stehen und wir wären ganz gerne in eins der Leerstehenden eingezogen.
Uns zog es weiter zum großen Shopping Center „West End“. Nach ein paar Läden machten wir uns dann doch eher auf die Suche nach dem berühmten „Gulyás“. Und das fanden wir dann auch. Eher müde liefen wir zurück zum Hotel und machten es uns im Bettchen gemütlich.

Der Morgen startete für mich um halb acht. Rein in die Laufschuhe, Jacke an und ab die Post. Ich lief zum Heldenplatz, entlang der Andrassy Ut und schließlich wieder zurück zum Hotel, wo ein leckeres Frühstück auf mich wartete, das mich für den Tag stärken sollte.
Denn danach ging es endlich zum Sightseeing. Wir fingen an der Elisabethbrücke an, es ging rüber zur bekannten Kettenbrücke, Burgpalast, Fischerbastei, Parlament, Kaffee trinken, St. Stephan Basilika, Kettenbrücke und Burgpalast bei Nacht. Danach waren unsere Füße so müde, dass wir es kaum noch zurück zum Hotel geschafft haben. Und da wartete eine weitere Flasche Hugo auf uns und das Bettchen.

Der letzte Morgen startete wieder mit einem Frühstück, dem Fußmarsch zur tentralen Markthalle, durch die Gassen des jüdischen Viertel bis zum Heldenplatz und Stadtwäldchen. Dort gönnten wir uns dann noch mit dem restlichen Bargeld ein Langos mit Knoblauch und Käse und schon war die Zeit auch schon wieder vorbei.
Mit dem Zug ging es wieder über Wien in die Heimat.

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